TREND | Wie wirkt sich künstliche Intelligenz auf den HR-Bereich aus?
Die künstliche Intelligenz ChatGPT verfasst perfekt klingende Motivationsschreiben. Überzeugt Sie damit Recruiting-Profis? sozjobs.ch und ARTISET Kaderselektion haben den Test gemacht.
ChatGPT ist seit Ende letzten Jahres in aller Munde. Die Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz (KI), aber auch ihre Schwächen und die damit verbundenen Gefahren und Missbrauchsmöglichkeiten faszinieren die Menschen.
Wir von sozjobs.ch wollten wissen, was die KI im HR-Bereich jetzt schon kann und welche Auswirkungen sie in Zukunft haben wird. Dazu haben wir einen Test gemacht.
Perfektes Deutsch, aber ohne Persönlichkeit
Für zwei Stellen, die von der ARTISET Kaderselektion ausgeschrieben waren, gaben wir dem Chatbot ChatGPT den Auftrag, je ein Bewerbungsschreiben zu verfassen. Die Resultate waren auf den ersten Blick beeindruckend. Die künstliche Intelligenz schrieb formal korrekte Briefe in gutem Deutsch mit stringenter Argumentation.
Das klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Das meinte auch eine Expertin der ARTISET Kaderselektion: «Man spürt die Person hinter dem Brief nicht. Es fehlen die Schwerpunkte im Schreiben. Die sind aber wichtig, um Hinweise auf die Persönlichkeit des Verfassers oder der Verfasserin zu geben.»
Den ganzen Bericht über das kleine Experiment sowie eine Betrachtung, was künstliche Intelligenz für die Arbeit im HR-Bereich zukünftig bedeuten wird, lesen Sie auf dem Blog von sozjobs.ch.
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